Als ich vor ein paar Jahren bei 1&1 (heute IONOS) gearbeitet habe, gab es ein Backend-Team, welches regelmäßig „Errorlog-Duty“ hatte. Anfangs habe ich das gar nicht richtig mitbekommen. Erst nach einer Weile, als ich eine Applikation live gestellt und ins Errorlog geschaut habe, fiel mir auf: Da war kaum noch Rauschen. Nur noch wenige, relevante Fehler. Das hat mich beeindruckt – und als ich den Teamleiter Stefan darauf ansprach, nickte er nur: „Ja, das kommt vom Errorlog-Duty.“
Was er meinte, war im Grunde eine Haltung: Regelmäßige Überprüfung. Konsequente Korrektur. Langfristige Stabilität. Ownership. Das Team schaute regelmäßig ins Errorlog, analysierte, welche Fehler auftauchten, und entfernte sie Stück für Stück. Kein schneller Glanz, kein spektakuläres Feature – einfach solides Debugging. Das Ergebnis: weniger Rauschen, mehr Signal. Und das war Gold wert. 😌👍🏻









