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Bessere Luftqualität: Höhere Lebensqualität

Kürzlich bin ich auf einen Blogartikel aus dem Jahr 2021 aufmerksam geworden, in welchem das Thema Luftqualität thematisiert wird. Als ich kürzlich über das Thema Schlaf geschrieben hatte, war ich davon ausgegangen dass Schlafen doch so ziemlich der günstigste und „einfachste“ Lifehack sein muss um Longevity zu erreichen. Man benötigt in der Regel ja nur etwas Disziplin bzgl. der Schlafenszeiten. Doch wie steht es um die Luftqualität?

Ich empfehle diesen Artikel zur Luftqualität einmal zu lesen. Wenn die Luftqualität eine so starke Auswirkung auf die eigene Lebensqualität hat, welche Möglichkeiten bieten sich dann diese zu optimieren?

Dinge, die im Alltag um einen herum automatisch da sind oder funktionieren, werden irgendwann als Selbstverständlichkeit angesehen. Infrastruktur bspw. – Erst wenn diese nicht mehr in dem Maße vorhanden ist, wie man es ggf. zuvor gewohnt ist, kann man es wieder wertschätzen, idealerweise auch bereits zuvor.

Air Quote: I Thought Air Was Free Until I Bought A Bag Of Potato Chips

Wenn ich den Wasserhahn öffne und sauberes Trinkwasser in bester Qualität raus kommt. Das ist für mich eine enorme Lebensqualität und im Grunde genommen Luxus. Ähnlich sehe ich es ebenfalls bzgl. der Luft – ggf. ist dies sogar noch höher zu bewerten. Sauberes Trinkwasser kann man notfalls über tausende Kilometer an einen anderen Ort bringen – bei der Luft ist es schon schwieriger. Man kann sich glücklich schätzen in einer Region zu leben, in welcher die Luftqualität hoch ist.

Luftqualität messen

Ich erachte saubere Luft als ein Luxusgut – sichtbar wird es ggf. am Ehesten wenn man Städte betrachtet in denen die Luftqualität nicht ideal ist oder aber wenn man in „Luftkurorte“ kommt und diese als Solche ausgezeichnet wurden. Saubere Luft als ein Faktor für eine bessere Lebensqualität ist nicht zu unterschätzen.

Die Corona Pandemie hat zu manch einer Neuerung in Schulen und Büros gesorgt: Eine Ampel oder ein Signal, welches dabei unterstützen sollte regelmäßig Frischluft den Räumen zuzufügen. Als ich kürzlich bei einem Elternabend in der Schule war, habe ich eine fest installierte Co2-Ampel direkt neben dem Fenster gesehen. 🙄 Etwas Glück und Verstand gehört dann jedoch auch noch dazu, wenn Sensoren für die Luftqualitätsmessung genutzt werden.

Je mehr Menschen in einem mehr oder weniger geschlossenem Raum sind, desto dicker wird mit der Zeit die Luft. Ich arbeite gerne im Sommer mit offenem Fenster, selbst wenn es draußen heiß wird. Gleichzeitig habe ich einen Ventilator, um die Luft im Raum umzuwälzen. Manchmal nutze ich den Dyson Ventilator auch bei meinem Rudertraining, meistens steht dieser jedoch im Arbeitszimmer.

Ein Fan von Klimaanlagen bin ich nicht unbedingt, aber ich kann diese zumindest wertschätzen wenn sie denn vorhanden sind. Daikin habe ich schon eine Weile auf meiner Watchlist, ein japanischer Hersteller von Klimaanlagen, ggf. eignet sich die derzeitige Korrektur für einen Einstieg? Selten übernachte ich geschäftlich in einem Hotel, wenn dies jedoch der Fall ist, schalte ich als Erstes die Klimaanlage in dem Hotelzimmer etwas runter.

Meistens spürt man selber, ob einmal wieder gelüftet werden muss, Co2-Ampeln helfen jedoch dabei einen Indikator zu erhalten, falls man dies nicht automatisch merkt.

Ich habe bisher nur Luftfeuchtigkeit und Temperatursensoren im Arbeitszimmer, ggf. finde ich noch einen weiteren passenden Sensor der sich in die Hausautomatisierung integrieren lässt.

Die Luftgüte zu messen mag einer der ersten Schritte sein um ein Verständnis für die eigene Umgebung zu erhalten. Wie kann ich anschließend für mich selber die Luft beeinflussen?

Plants vs. Machines

Es gibt eine Reihe von Maschinen mit denen man die Luftqualität überwachen und ggf. durch Filterung mit HEPA Filtern verbessern kann. Die Frage ob Maschinen oder Pflanzen die Luftqualität positiv beeinflussen können hatte sich bereits die Nasa 1989 gestellt. Seitdem gab es eine ganze Reihe von Studien, welche ebenfalls das Thema betrachteten. Für mich ist es nicht die Frage ob man entweder Pflanzen oder Luftreinigungsmaschinen nutzt, sondern wie man diese idealerweise miteinander kombiniert.

Aktuell nutze ich den Dyson Ventilator, welcher ebenfalls einen Filter integriert hat, viele Anbieter in dem Markt von Luftreinigung scheint es jedoch nicht zu geben. LEVOIT als Luftreiniger und für den Endkunden technoline, IQAir, Netatmo sowie Amazon im Bereich der Sensoren.

Falls jemand einen Tipp hat für einen guten Luftreiniger – gerne in den Kommentaren erwähnen!

Pflanzen als Luftverbesserer

Im September 2021 habe ich den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Ich wusste zu dem Zeitpunkt bereits, dass ich mein Homeoffice lieben werde – durch die Pandemie hatte ich zuvor bereits viel Zeit zu Hause verbracht und das Arbeitszimmer war ein Ort der Stille und Konzentration. Ich blicke aus meinem Arbeitszimmer direkt ins Grüne auf einen Weinberg der an einen Wald grenzt, die Ortenau ist eine Weinregion. Wenn ich Abwechslung brauche, gehe ich in den Garten oder in den direkt naheliegenden Wald. Trotzdem habe ich mich zu Beginn meiner Selbstständigkeit 2-3 Anschaffungen gemacht um meine Arbeit zu verbessern: Einen großen Monitor (LG 27UL850-W, UHD 4K) sowie eine Reihe von Pflanzen, welche luftreinigend sein sollen. Der Monitor soll meinen alternden Augen helfen, die Dinge größer darzustellen 😉

Ich muss zugeben, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung von Zimmerpflanzen hatte und diese Aufgabe im Haushalt bis dahin meiner besseren Hälfte oblag. Seitdem habe ich jedoch ein paar Dinge gelernt und mich etwas in das Thema Hydrokultur eingearbeitet. Mittlerweile stehen über 15 Pflanzen in meiner direkten Arbeitsumgebung, um welche ich mich regelmäßig kümmere. Darunter Philodendrons und Monsteras, aber auch Farne und Kakteen. Zimmerpflanzen sind nun meine Aufgabe im Haushalt geworden – das bedeutet jedoch nicht, dass auch einmal eine Pflanze eingeht oder etwas nicht wie geplant läuft.

Farn

Ein Beispiel dafür ist der Farn. Ich habe diesen vermutlich einfach zu viel gegossen, erst ist er nicht mehr gewachsen, dann haben die Blätter gelitten, irgendwann war es nur noch die Hälfte von dem was es mal war und schlussendlich landete dieser auf dem Kompost.

Und mal ganz ehrlich: Farne sind wirklich nicht anspruchsvoll und sollten eigentlich leicht zu pflegen sein. In meinem Garten gibt es 2-3 Farne, diese vermehren sich von Alleine und ich muss diese eher in Schach halten, sodass es nicht zu Viele werden. Einen Ableger habe ich nun erneut als Hydrokultur angelegt, ggf. liegt darin jedoch auch der Fehler? 😬

Wurzeln
Zu Beginn habe ich noch Tonkugeln verwendet, mittlerweile Vulkangestein

Eine Sache, die eigentlich logisch ist – aber für einen Zimmerpflanzen-Anfänger wie mich ein Learning war: Regelmäßig die Wurzeln überprüfen. Wenn es der Pflanze nicht gut geht oder diese Anzeichen zeigt, die auf ein vermindertes Wachstum hinweisen, so sind die Wurzeln ein super Indikator.

Pflanzen können nicht nur das Wohlbefinden beeinflussen, sondern ebenfalls die Luft verbessern und reinigen. Aus meiner Perspektive fand ich es daher sinnvoll im Arbeitszimmer die Pflanzenvielfalt zu steigern und gleichzeitig mehr zum Thema Zimmerpflanzen zu lernen.

Rudern als Longevity Maßnahme

Longevity – in den letzten Wochen habe ich zu dem Thema ein paar Artikel veröffentlicht, in der Regel einfache Dinge welche im Alltag umsetzbar sind. Pflanzen pflegen ist einfach, wenn dadurch die Luft verbessert wird – warum also nicht einfach machen?

Ich lese zu dem Thema auch immer einmal wieder Dinge aus der Forschung, wie zuletzt hier und bin erstaunt wie komplex das Thema teilweise angegangen wird bzw. aus welchem Blickwinkel es betrachtet wird. Biomarker sind wichtig um überhaupt Erkenntnisse in dem Bereich in endlicher Zeit zu erzielen, letztendlich können jedoch schon bereits viele Dinge einfach umgesetzt werden, die ein längeres Leben versprechen. Rudern ist aus meiner Perspektive so eine einfache Sache.

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Das Concept2 Luft-Rudergerät eignet sich bspw. ideal um den Körper fit zu halten. Die Kombination aus intensiver körperlicher Aktivität, geringer Belastung der Gelenke und den damit verbundenen positiven Auswirkungen auf Herz, Kreislauf und Muskel-Skelett-System führen letztendlich zu einem fitteren Körper.

In diesem Sinne: Keep on rowing & growing 🌱🤙

Über den Autor
Ulf

Seit 2022 begeistert mich der Rudersport. Regelmäßiges Rudern ist fester Bestandteil meines Alltags geworden, und auf diesem Blog teile ich meine Erfahrungen mit Rudergeräten, virtuellem Training, Fitness-Gadgets und allem, was den Indoor-Rudern Sport ausmacht. Begleite mich auf meiner Reise zu einem aktiveren und ausgeglichenen Leben.

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