Kürzlich habe ich einen Newsletter vom Ruderathlet Fabian erhalten. Er beschreibt darin die Wirkung von Cortisol – das ist das lebenswichtige Hormon, welches vom Körper vor allem in stressreichen Situationen ausgeschüttet wird. Ich hatte von dem Hormon schon einmal gehört, nun jedoch durch den Newsletter die Chance genutzt mich damit noch einmal genauer zu beschäftigen.
Cortisol gehört zur Familie der Glukokortikoide und wird in der Nebennierenrinde produziert. In akuten Belastungssituationen ist Cortisol sinnvoll: Es mobilisiert Energie, steigert die Aufmerksamkeit und hilft dabei, körperliche Herausforderungen zu bewältigen.
Doch in unserer modernen Welt ist Cortisol häufig dauerhaft erhöht – nicht durch akute Bedrohung, sondern durch permanente Reizüberflutung, Schlafmangel, Multitasking und Zeitdruck. Das sympathische Nervensystem bleibt dadurch chronisch aktiviert. Die Folge: Der Kopf fühlt sich überladen, die Wahrnehmung wird stumpfer, Erschöpfung macht sich breit. 😮💨 Wie hilft nun Rudern bei der Regulierung von Cortisol?