Mit einer gewissen Faszination beobachte ich das Thema Künstliche Intelligenz und wie es sich im berühmten Gartner Hype Cycle bewegt. Die Wellen der Begeisterung, die übertriebene Erwartungshaltung, das darauffolgende Tal der Enttäuschung – und dann die stille, nachhaltige Integration in unseren Alltag. Ich nutze KI heute schon aktiv und bilde mich stetig fort. Besonders durch LLMs (Large Language Models) habe ich in meinem Arbeitsalltag eine enorme Entlastung erfahren. Ob beim Texten, Analyse oder der Generierung von Ideen – es ist beeindruckend, wie produktiv diese Werkzeuge genutzt werden können.
Gleichzeitig erlebe ich ein Spannungsfeld: Auf der einen Seite sehe ich die gewaltigen Potenziale, auf der anderen Seite begegnen mir immer wieder Menschen, die sich bewusst nicht mit der Technologie auseinandersetzen wollen. Manche lehnen sie kategorisch ab, andere fürchten sich vor Kontrollverlust oder dem Abbau zwischenmenschlicher Nähe. Beides kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Wie so oft im Leben, gibt es kein klares Richtig oder Falsch – sondern eher nur ein nüchternes: It depends.