Indoor-Rudern, auch als Ergometer-Rudern bekannt, ist eine Form des Ruderns, die auf einem Rudergerät, dem Ergometer, ausgeübt wird. Dieses Gerät simuliert das Rudern auf dem Wasser, bietet jedoch die Möglichkeit, drinnen zu trainieren, unabhängig von den Wetterbedingungen.
Das Rudergerät besteht aus einem Sitz, der auf einer Schiene hin- und hergleitet, einem Griff und einem Widerstandssystem, das die Widerstandsstufe des Wassers imitiert. Der Widerstand kann durch Luft-, Magnet oder Wasserbasierte Systeme erzeugt werden. Durch die Bewegung des Ruderns trainiert man viele Muskelgruppen gleichzeitig, darunter Arme, Schultern, Rücken, Bauchmuskeln und Beine.
Indoor-Rudern ist sowohl für Wettkampfsportler als auch für Fitnessbegeisterte beliebt, da es ein effektives Ganzkörpertraining bietet. Es können verschiedene Programme und Trainingseinheiten auf dem Rudergerät absolviert werden, um Ausdauer, Kraft und Technik zu verbessern.
Vom heimischen Umfeld aus effektiv und unkompliziert Sport betreiben? Das klingt nach der perfekten Vorstellung. Doch die Herausforderung, in den eigenen vier Wänden fit zu bleiben, erweist sich oft als knifflig. Entweder wählt man ein Fitnessstudio, für das eigentlich keine Zeit bleibt, oder es fehlt schlichtweg an der nötigen Ausdauer, um zu Hause Sport zu treiben. Ausflüchte gibt es stets, aber was wäre, wenn es deutlich unkomplizierter sein könnte? Sport kann kurzweilig, unterhaltsam und dennoch wirkungsvoll sein – und all das bequem von Zuhause aus!
Im Unterschied zu vielen anderen Sportarten, die nur bestimmte Körperpartien ansprechen, bietet Rudern ein umfassendes Ganzkörpertraining, das sämtliche wichtigen Muskelgruppen aktiviert. Im Vergleich zu Aktivitäten wie Laufen oder Radfahren, die vorwiegend die Beinmuskulatur beanspruchen, trainiert Rudern nicht nur die Beine, sondern auch Schulter-, Arm-, Rücken-, Bauch-, Gesäß- und Beinmuskulatur. Rudern vereint Ausdauer- und Krafttraining und stellt somit eine vielseitige Herausforderung für den gesamten Körper dar.
Rudern präsentiert eine Fülle von Vorzügen, die äußerst positiv auf deinen Körper wirken. Wie bereits angedeutet, handelt es sich um ein äußerst effektives Training, da es den Körper vielseitig herausfordert. Die Kombination aus Cardio, Kraft und Ausdauer ermöglicht ein Training auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Beim Rudern werden mehr als 85 % deiner Muskeln aktiviert, was zu einer stärkeren und strafferen Muskulatur führt.
Interessierst du dich eher für die Fettverbrennung? Kein Problem! Rudern ist ein hochintensives Cardio-Workout. Es aktiviert verschiedene Muskelgruppen im Körper und verbrennt dabei Kalorien. Darüber hinaus beschleunigt das Rudern deinen Stoffwechsel, was zu einer erhöhten Kalorienverbrennung und einem insgesamt gesünderen Körper führen kann. Dies trägt dazu bei, das Körperfett insgesamt zu reduzieren, auch im Bauchbereich.
Ein weiterer signifikanter Vorteil besteht darin, dass Rudern ein gelenkschonendes Training ist. Dies ermöglicht längere und häufigere Trainingseinheiten, ohne das Risiko von Verletzungen oder Überlastungen zu erhöhen. Es ist somit nicht auf eine bestimmte Zielgruppe beschränkt und kann von Menschen jeden Alters oder mit Gelenkproblemen bedenkenlos langfristig durchgeführt werden.
Durch die Entscheidung für das Rudern förderst du zusätzlich deine allgemeine Gesundheit. Regelmäßiges Rudertraining kann das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren, das Herz-Kreislauf-System stärken und die Durchblutung verbessern. Zudem wird die Lungenkapazität durch das Rudern erhöht, was die Sauerstoffaufnahme des Körpers verbessert. Das Rudern kann dazu beitragen, die Atemwege zu öffnen und die Atmung insgesamt zu optimieren. Neben der Kalorienverbrennung und der Steigerung der Ausdauer verbessert es auch die Insulinsensitivität, was wiederum das Risiko für Diabetes und Fettleibigkeit verringern kann.
Zusammenfassend bietet das Rudern eine Vielzahl von Vorteilen für den Körper. Es handelt sich um ein effektives und sicheres Ganzkörper-Workout, das die Gesundheit und Fitness fördert.
Als ich kürzlich nach Heimtrainern recherchiert habe, bin ich über ein Modell gestolpert welches einen Brooks Sattel mitgeliefert oder als Konfigurationsoption hatte. Und scheinbar hatten diese Idee auch bereits Andere, denn in diesem Reddit Thread wird ebenfalls darüber diskutiert, wobei kein Blatt vor den Mund genommen wird, ein Benutzer schreibt bspw. über die Brooks Sättel:
it is basically a leather banana hammock
Wer kennt Ihn nicht, den legendären B17 Sattel?
„Das ist nicht mein Sport“ – diesen Satz hört und ließt man immer mal wieder. Und genau das hatte ich auch nach meinem ersten Versuch zu Rudern meiner Frau gesagt. 🙂
Ebenso gibt es den ein oder anderen Sport, den man einfach ein paar mal gemacht haben muss, um diesen tatsächlich wertzuschätzen. Wenn ich nie ein Runners High gehabt hätte, ich wäre vermutlich nie so lange das Laufen verfolgt.
Nach meinem zweiten Training auf dem Waterrower Rudergerät haben mir meine Hände am Übergang der Handfläche zu den Fingern geschmerzt. Kein besonders großer Schmerz, lediglich ungewohnt, etwas „kribbelig“.
Normalerweise möchte ich einen Sport langsam aufbauen und nicht gleich die Komplettausstattung kaufen, um anschließend festzustellen dass ich diese überhaupt nicht brauche.
Früher hätte ich vermutlich den Schmerz ausgehalten und mir eingeredet dass es eine Hornhaut gibt und dann gut ist. Aber man wird ja älter und vielleicht auch etwas vernünftiger 😉
Eine Sache, die gerne im Freizeit Sport belächelt oder schlicht nicht gemacht wird ist das Aufwärmen vor der eigentlichen Trainingseinheit. Ich kenne das zu gut, die Rechtfertigungen dafür sind bspw. dass das Aufwärmen wird als nicht relevant oder wichtig genug erachtet wird, weil man ja keinen Hochleistungssport betreibt. Oder die Überlegung, dass man ja eigentlich nur 30 Minuten trainieren wollte und nicht noch 5-10 Minuten vorab die Muskeln dehnen möchte, wenn sowieso das Training schon nur 30 Minuten dauert.
Nun, nachdem das Waterrower Rudergerät aufgebaut wurde und die Smartrow App sowie Strava ebenfalls damit verbunden ist konnte das erste Rudertraining starten. Eigentlich hatte ich laut meinem Plan das erste Training auf Sonntag geplant, aber ich war etwas aufgeregt und voller Vorfreude sodass ich nun schon am Samstag damit begonnen habe 🙂
Also den Polar Brustgurt umgeschnallt, Sportklamotten an, das Rudergerät richtig aufgestellt, die App gestartet und los ging es. Mein erstes Mal Rudern habe ich auf 30 Minuten terminiert, um überhaupt einmal ein Gefühl dafür zu bekommen.