Kürzlich sprach ich mit Thomas von Harlerunner, und er überlegte, ein Recap der letzten Jahre zu schreiben – darüber, was man fürs Laufen wirklich braucht und was letztlich überflüssiger Schnickschnack ist.
Das hat mich inspiriert, meine eigene sportliche Reise Revue passieren zu lassen. Denn auch beim Rudern gibt es zwei Welten: den Sport an sich – effizient, minimalistisch, fast meditativ – und die kapitalistische Hülle drumherum. Für manche Sportarten braucht man kaum etwas: Eine Badehose und Wasser oder ein Paar Schuhe, eine Laufstrecke, los geht’s. Andere erfordern erst einmal ein Investment. Rudern gehört zur zweiten Kategorie – zumindest, wenn man ernsthaft drinnen trainieren möchte.