Als Vater von drei Kindern weiß ich, wie herausfordernd es ist, Familie, Beruf und den Wunsch nach Fitness und sportlicher Aktivität in Einklang zu bringen.
Trends und Idealbilder werden durch die Gesellschaft gebildet, in den letzten Jahren hat dabei ein etwas unerwartetes Körperideal den Mainstream erobert: der sogenannte „Dad Bod“. Dieser Begriff beschreibt Männer, die weder über einen extrem definierten, muskulösen Körper verfügen noch als unsportlich gelten. Sounds familiar? 😇
Stattdessen handelt es sich um eine Figur, die irgendwo dazwischen liegt – eine Mischung aus ein wenig Bauch und etwas Muskelmasse. Doch was steckt eigentlich hinter dem Phänomen „Dad Bod“?
Inhalt
Ursprung und Bedeutung des Begriffs „Dad Bod“
Der Begriff „Dad Bod“ wurde 2015 populär, als die US-amerikanische Studentin Mackenzie Pearson einen Essay veröffentlichte, in dem sie erklärte, warum Frauen oft von diesem Körperbild angezogen werden. Für sie symbolisiert der „Dad Bod“ das Gleichgewicht zwischen jemandem, der sich um seinen Körper kümmert, aber gleichzeitig das Leben genießt – ohne den Druck, in jedem Moment perfekt aussehen zu müssen.
Dieser Körperbau wird oft mit Vätern assoziiert, die nach der Geburt ihrer Kinder weniger Zeit und Energie in ein intensives Fitnessregime investieren können.
Es ist das Bild eines Mannes, der zwar aktiv ist, aber auch gerne mal einen Burger genießt und vielleicht das ein oder andere (alkoholfreie) Bier trinkt. Ein bisschen Bauch, aber immer noch stark genug, um die Kinder hochzuheben oder eine Runde Fußball zu spielen ohne gleich aus der Puste zu kommen.
Warum ist der „Dad Bod“ so beliebt?
Der Druck, stets einen durchtrainierten und perfekt definierten Körper zu haben, ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Der „Dad Bod“ stellt hier einen Kontrast dar und vermittelt die Botschaft, dass man nicht aussehen muss wie ein Fitnessmodell, um attraktiv zu sein. Diese Normalisierung von „Unvollkommenheiten“ sorgt für Entspannung und Selbstakzeptanz.
Viele Menschen empfinden den „Dad Bod“ als zugänglicher und sympathischer. Er signalisiert, dass der Mann nicht all seine Zeit im Fitnessstudio verbringt, sondern auch andere Prioritäten hat, wie zum Beispiel die Familie oder ein ausgewogenes soziales Leben.
Ein Mann mit einem „Dad Bod“ zeigt oft, dass er eine gesunde Balance zwischen Fitness und Genuss gefunden hat. Es geht nicht darum, exzessiv zu trainieren oder extreme Diäten zu verfolgen, sondern sich wohlzufühlen und dennoch aktiv zu sein.
Ist der „Dad Bod“ wirklich gesund?
Obwohl der „Dad Bod“ im Vergleich zu extrem muskulösen oder sehr schlanken Körpern einen entspannten Ansatz zur Fitness vermittelt, stellt sich dennoch die Frage, wie gesund dieser Körperbau tatsächlich ist. Es kommt darauf an, wie der „Dad Bod“ zustande kommt. Wenn jemand regelmäßig Sport treibt, sich ausgewogen ernährt, aber dennoch ein wenig Bauchfett hat, spricht nichts gegen diesen Körpertyp.
Problematisch kann es werden, wenn die zusätzliche Gewichtszunahme durch ungesunde Ernährungsgewohnheiten oder Bewegungsmangel zustande kommt. Bauchfett, auch viszerales Fett genannt, kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere gesundheitliche Probleme erhöhen. Daher ist es ratsam, den Fokus auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung zu legen – auch wenn der Körper nicht perfekt definiert ist.
Tipps für einen gesunden „Dad Bod“
Der „Dad Bod“ ist ggf. bereits mehr als nur ein Trendkörper; er symbolisiert eine realistische Herangehensweise an Fitness und Wohlbefinden. In einer Zeit, in der extreme Körperideale und ungesunde Diäten oft im Vordergrund stehen, bietet der „Dad Bod“ eine erfrischende Perspektive. 😎 Stichwort Body positivity: Es geht nicht darum, perfekt auszusehen, sondern sich in seinem Körper wohlzufühlen und einen gesunden Lebensstil zu führen. Dabei helfen 3 Tipps, die nicht nur für Väter gelten:
Ausgewogene Ernährung
Der „Dad Bod“ bedeutet nicht, dass jeder Tag mit Pizza und Bier ausklingt. 😉 Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, gesunden Fetten und ausreichend Eiweiß ist der Schlüssel, um den Körper in Balance zu halten. Genießen, aber in Maßen: Es geht nicht darum, sich ständig zu disziplinieren. ☝🏼🤓 Thank god for the rowing machine! 🙏🏻 Hallelujah! 😇 🙌🏻
Regelmäßige Bewegung
3-4 Einheiten moderates Training pro Woche reichen aus, um fit zu bleiben. Krafttraining kombiniert mit Cardio-Einheiten sind ideal. Für Väter mit wenig Zeit ist Rudern ideal
Ich rudere nun selber seit ca. 2,5 Jahren auf dem Rudergerät zu Hause und habe damit zunächst Gewicht verloren, insbesondere am Bauch, aber auch Körperfett am ganzen Körper. Durch das regelmäßige Training werden ebenfalls Muskeln erhalten und aufgebaut. Der Spekulatius (den es saisonal im Supermarkt gibt und der ganzjährig selbst gebacken wird), sorgt dafür dass nicht zu viel Fettabbau passiert 😉
Eines der besten Rudergeräte, welche sich für das regelmäßige Training zu Hause eignet ist das Concept2 RowErg:
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Regelmäßiges Rudertraining sorgt für mehr Ausgeglichenheit sowohl im Körpergewicht als auch mental.
Stressmanagement
Apropos mentale Gesundheit: Hömma – dat entspannt dann? Stress ist schlecht für die Gesundheit und Langlebigkeit. Väter (und auch Mütter) stehen oft unter erheblichem Stress, sei es im Beruf oder zu Hause.
Stress kann das Risiko für Gewichtszunahme erhöhen, besonders im Bauchbereich. Yoga, Meditation oder einfache Entspannungstechniken können helfen, Stress zu reduzieren.
In diesem Sinne: Entspannt bleiben und weiterrudern! 🧘🤙🏼