Der Juli 2022 ist vorbei und die Auswertung für den Monat sieht gut aus:
Die Auswertung der Rudereinheiten kann direkt unter smartrow.fit oder in der Smartrow App eingesehen werden. Insgesamt bin ich 12 mal im Juli gerudert, die letzten 3 Mal auch mal wieder 10km, das ist die Strecke welche ich zukünftig häufiger rudern möchte.
An den Juli Challenge habe ich teilgenommen und endlich passende Schuhe für das Rudern gefunden.
Einzig die dafür benötigte Zeit ist für mich ein mentales Hindernis. Wenn ich laufen gehe, dann ist eine Stunde für mich eine passende Trainingszeit. In der Regel laufe ich Morgens vor meiner eigentlichen Arbeit, sodass ich es nicht übertreibe, um noch etwas vom Tag zu haben. Beim Rudern ist es Abends, nachdem die Kids ins Bett gebracht wurden, theoretisch kann ich zu diesem Zeitpunkt länger rudern, aber bisher habe ich das „vom Kopf“ her nicht geschafft. Körperlich sollte es aus meiner Perspektive kein Hindernis sein, auch einmal einen Halbmarathon zu rudern.
Smartrow Race Challenge
Über Challenges mit dem Rudergerät hatte ich bereits hier geschrieben, im Juli gab es eine Smartrow Race Challenge. Nicht umsonst habe ich daher an 2 Rennen teilgenommen und auch ein Rennen gegen die Zeit bzw. das 24h Daily Row genutzt, um das Training zu variieren:
Rennen grundsätzlich mit dem Rudergerät finde ich faszinierend, allerdings nur solange ich weiß, dass es sich um echte Menschen handelt, gegen die ich rudere.
Wenn ich das Daily Row Rennen nutze, dann sind es ja aufgezeichnete Zeiten gegen die ich mich messe. Es ist cool, so viele Menschen rudern zu sehen, gleichzeitig habe ich persönlich dann weniger den Anreiz die Zeit zu schlagen. Wenn zeitgleich gerudert wird, dann fühlt es sich für mich anders an und ich versuche tatsächlich alles rauszuholen.
Bei der Race-Challenge habe ich den Platz 29 erreicht und wieder einmal die ersten Plätze bewundert. Platz 1 hat 720km im Juli im Renn-Modus gerudert, Platz 2 190km und Platz 3 noch 111km. Kudos!
Barfußschuhe für das Rudern
Eine Sache, welche ich bereits einmal in dem Top10 Ruderzubehör Artikel erwähnt hatte, waren die Schuhe. Für das Volleyball Hallentraining nutze ich Asics Hallenturnschuhe, allerdings fand ich diese beim Rudern etwas klobig.
Es soll ja Menschen geben, die Ihre Schuhe im Rudergerät eingespannt lassen, für mich ist das ein No-Go.
Häufiger habe ich Off-Strap gerudert, also schlicht ohne Schuhe und Socken und auch ohne die Füße einzuspannen. Einmal habe ich die Füße ohne Schuhe in den Gurt gespannt, das hat jedoch zu mehr oder weniger schmerzhaften Abschürfungen geführt.
Eigentlich sollte ich mir für den Alltag Vibram Barfußschuhe kaufen, allerdings sind die schlicht nicht in meiner Größe lieferbar. Bei Schuhen bin ich ein großer Fan von „so wenig wie möglich“ und „so leicht wie möglich“.
Nun habe ich einmal die Saguaro Schuhe ausprobiert.Diese sind im Vergleich zu den Vibrams zwischen den Zehen nicht getrennt, das Laufgefühl vermutlich recht ähnlich. Ich nutze diese nun auch für das Rudern, und bin sehr begeistert davon.
Die Schuhe sind vergleichsweise günstig, sodass diese auch lediglich für das Rudern genutzt werden könnten. Ich nutze diese ebenfalls im Alltag, gerade als Flip-Flop Ersatz im Sommer super, wenn etwas mehr Halt vorhanden sein soll.
Das Laufen damit war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, ich hätte es nicht gedacht, wenn ich es nicht selber gespürt hätte. An meinen Füßen habe ich insbesondere den Fußabschnitt hinter den Zehen gespürt, welcher einfach mehr Belastung erhalten, aber die Füße gewöhnen sich relativ schnell daran.
Wie sieht es mit den Zielen aus?
Wer die Blogartikel in chronologischer Reihenfolge ließt, wird wissen, dass ich zu meinem Ziel fitter zu werden, bereits hier etwas geschrieben hatte. Das regelmäßige Rudern hat im Juli gut funktioniert. Mir geht es gut, ich fühle mich fit, mein Körpergewicht ist regelmäßig am schwanken. 🙂
Abnehmen mit dem Rudergerät war ein Artikel, welcher häufig gelesen wurde, scheinbar ist es ein Thema dass viele Menschen interessiert. In dem Artikel hatte ich meinen gemessenen Körperfettanteil mit 23% beschrieben, dieser ist mittlerweile im Idealbereich zwischen 8-22% angekommen:
Es ist so eine Metrik und Sache, die man nicht sofort sieht. In Zukunft werde ich eher darauf achten, den Körperfettanteil im normalen Rahmen zu halten. Mir war zuvor schlicht nicht bewusst, dass ich den Körperfettanteil durch Rudern so stark beeinflussen kann.
Im August werde ich aufgrund von Urlaub vermutlich weniger Rudern und schreiben, der September wird dafür dann wieder stärker.
Keep on rowing 😉 🤙