Ich muss zugeben, dass ich die Herzfrequenzmessung für mich persönlich immer als etwas Unnötiges empfunden habe. Angefangen hat dies im Schulsport, hier wurde das bekannte Verfahren mit dem Finger am Hals und den 15 Sekunden durch unseren Sportlehrer gezeigt und ein Einblick gegeben, wie man das schnell und relativ unkompliziert umsetzen kann. Aber wirklich genützt hatte es mir nicht, obwohl ich damals auch längere Strecken gelaufen bin und auch mit dem Mountainbike unterwegs war. Es hat schlicht nicht in meinen Ablauf beim Sport gepasst, wozu auch?
So lange ich noch darauf warte, dass das neue Rudergerät bei mir mit der Post oder Spedition ankommt, mache ich mir natürlich darüber Gedanken wie häufig und wie oft ich trainieren möchte und werde.
Aktuell lese ich das Buch „Atomic Habits“ von James Clear und ähnlich wie ich es bereits für mein Lauftraining praktiziere, wird ein dauerhaftes Training nur möglich sein, wenn dies einfach und attraktiv in den Alltag integriert ist. Ich werde es daher mit der Methode „Habit Stacking“ versuchen, das Training an eine andere Gewohnheit anzuknüpfen, um es so dauerhaft in meinen Alltag zu bringen.
Die Auswahl an Fitnessgeräten ist überwältigend und selbst wenn man sich für eine Marke wie bspw. Waterrower entschieden hat, gibt es noch unterschiedliche Modelle aus denen man auswählen kann. Hier einmal beispielhaft 4 verschiedene Modelle:
Waterrower aus Kirsch-Holz – Quelle: HerstellerWaterrower M1 aus Metall – Quelle: HerstellerWaterrower Club – Quelle: HerstellerWaterrower A1 mit Monorail – Quelle: Hersteller
In unserem Haushalt gab es schon verschiedene Trainingsgeräte, bspw. einen Ergometer mit dem hauptsächlich meine Frau trainiert hat. Ich hatte mir vor ein paar Jahren eine Hantel-Bank gebraucht gekauft, jedoch schnell gemerkt dass diese zwar viel Platz im Kellerraum einnimmt jedoch wenig Platz in meinem Alltag und meinen Trainingsroutinen.
Was mich jedoch bei allen Trainingsgeräten immer genervt hat, waren die „Trainingscomputer„, die daran angeschlossen waren. Diese Geräte bestehen aus einem Display, welches verschiedene Metriken wie Geschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, zurückgelegte Strecke, bei Nutzung eines Pulsmessers oder Herzfrequenzmessgerätes auch noch die Leistung des Körpers und ggf. noch die Kalorien welche verbrannt werden.
Es ist schon sehr lange her, dass ich einen Blog geschrieben habe und mit der Bestellung eines Waterrower Rudergerätes soll es nun wieder los gehen.
Ich möchte meine Erfahrungen mit dem Rudergerät dokumentieren, wie ich damit trainiere und welchen Effekt es haben wird. Getreu den Lyrics „Harder, Better, Faster, Stronger“ von Daft Punk soll es ein Ansporn sein, den Couchpotato Körper etwas auf Vordermann zu bringen. Wir dürfen gespannt sein, inwiefern dieses Ziel erreicht wird. 🙂